Feuerdorn

Reife Früchte (Beeren) des Feuerdorns (Pyracantha coccinea) können im September und Oktober geerntet werden. Aufgrund der Dornen an den Zweigen ist dies etwas mühsam und man sollte am besten robuste Gärtner-Handschuhe dabei tragen, um sich nicht zu verletzen.

Als Zierstrauch wächst diese Pflanzenart aus der Familie der Rosengewächse (Rosaceae) an vielen Stellen, beispielsweise in Parkanlagen und Gärten, aber auch in Hecken ist sie zu finden. Der Feuerdorn erreicht eine Wuchshöhe von 2–3 m, selten 5 m. Ein alternativer Name dieser Pflanzenart lautet Mittelmeer-Feuerdorn und sie wird auch als Europäischer Feuerdorn bezeichnet.

Die meisten Papageienvögel sind ganz verrückt nach den saftigen Früchten. Reichen Sie diese  entweder einzeln oder am Zweig. Keine Sorge, die Vögel weichen den Dornen bei der Nahrungsaufnahme geschickt aus.

Feuerdorn-Früchte können Sie entweder frisch verfüttern, einfrieren oder trocknen. Dabei ist aber darauf zu achten, dass sie nicht schimmeln oder faulen.

Feuerdorn (Pyracantha coccinea), Früchte, © Gellinger/Pixabay
Feuerdorn (Pyracantha coccinea), Früchte, © Gellinger/Pixabay
Feuerdorn (Pyracantha coccinea), Früchte
Feuerdorn (Pyracantha coccinea), Früchte

Tipp: Mehr Fotos dieser Pflanzenart finden Sie auf NABU-naturgucker.de.