Die wilden Wellensittiche in Australien sehen bis auf sehr wenige Ausnahmen alle gleich aus: An Brust, Bauch und Rumpf sind die Federn leuchtend grün gefärbt, das Gesicht ist gelb und am Kopf, am oberen Rücken sowie an den Flügeln zeigen sie das arttypische schwarzgelbe Wellenmuster. Betrachtet man dagegen jene Wellensittiche, die beispielsweise in Deutschland als Heimvögel gehalten werden, fällt sofort auf, dass die meisten von ihnen anders aussehen. Ihre Färbung sowie die Verteilung der der Muster und farbigen Bereiche im Gefieder variieren sehr stark. Das heißt, sie gehören verschiedenen Farbschlägen an, also farblichen Mutationen.
In weniger als 200 Jahren ist es Züchtern gelungen, aus der oben beschriebenen Wildform mehr als 100 Farbschläge zu züchten. Diese allesamt vorzustellen, würde hier den Rahmen sprengen, zumal einige dieser Farbvariationen sehr selten auftreten und vor allem bei Vögeln auf Ausstellungen zu sehen sind. Das Internetprojekt Birds-online.de richtet sich vor allem an Heimvogelhalter, weshalb in den angegliederten Kapiteln einige häufige sowie einige besondere Farbschläge vorgestellt werden. Die Liste erhebt somit keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit.
Zimtopalin
Bei den Wellensittichen ergeben die beiden farblichen Mutationen Zimter...
Hinweis in eigener Sache
Ich bin selbst keine ausgewiesene Farbschlagsexpertin. Deshalb ist es möglich, dass sich auf dieser Seite Irrtümer eingeschlichen haben. Falls Ihnen ein Fehler auffällt, würde ich mich sehr über eine Nachricht per E-Mail freuen.