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Beschreibungen einiger Farbschläge
Die wilden Wellensittiche in Australien sehen bis auf sehr wenige Ausnahmen alle gleich aus: An Brust, Bauch und Rumpf sind die Federn leuchtend grün gefärbt, das Gesicht ist gelb und am Kopf, am oberen Rücken sowie an den Flügeln zeigen sie das arttypische schwarzgelbe Wellenmuster. Betrachtet man dagegen jene Wellensittiche, die beispielsweise in Deutschland als Heimvögel gehalten werden, fällt sofort auf, dass die meisten von ihnen anders aussehen. Ihre Färbung sowie die Verteilung der der Muster und farbigen Bereiche im Gefieder variieren sehr stark. Das heißt, sie gehören verschiedenen Farbschlägen an, also farblichen Mutationen.
In weniger als 200 Jahren ist es Züchtern gelungen, aus der oben beschriebenen Wildform hunderte Farbschläge zu züchten. Anfang 2024 galten in Deutschland rund 200 Farbschläge von Züchterverbänden als anerkannt. Diese allesamt vorzustellen, würde hier den Rahmen sprengen, zumal einige Farbvariationen sehr selten auftreten und vor allem bei im Rahmen von Zuchtausstellungen präsentierten Vögeln zu sehen sind. Das Internetprojekt Birds-online.de richtet sich hauptsächlich an Heimvogelhalter, weshalb bei den Vorstellungen der Schwerpunkt auf den häufigeren Farbschlägen liegt.
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