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Ungewöhnliche Perspektiven
Wer seinen Fotos eine ausgefallene Note verleihen möchte, kann dies unter anderem durch die Wahl der Perspektive erreichen. Das heißt, indem die Position der Kamera relativ zum Vogel variiert wird, lassen sich unterschiedliche Eindrücke erreichen. Ein Großteil der Bilder wird meist so angefertigt, dass die Kamera auf derselben Höhe wie der Vogel ist. Indem man von oben oder von unten fotografiert, lassen sich schöne Variationen erzielen. Je nachdem, welche Lieblingsplätze ein Vogel hat, kann man das Ganze auf die Spitze treiben, indem man sehr extreme Positionen wählt. Auf dieser Seite finden Sie einige Beispiele, die für sich sprechen und die Sie vielleicht ein wenig inspirieren, selbst zu experimentieren.
Von oben fotografieren (Vogelperspektive)
Bitte beachten Sie, dass die Vögel Ihnen zu hundert Prozent vertrauen sollten, wenn Sie sich über sie beugen oder die Kamera über sie halten. In der Natur starten viele Fressfeinde der Vogel ihre Angriffe von oben, weshalb auch Heimvögel instinktiv Angst vor Dingen haben, die sich ihnen von oben nähern.
Von unten fotografieren (Froschperspektive)
Indem Vögel nicht auf Augenhöhe, sondern von unten fotografiert werden, lassen sich interessante Effekte erzielen. Abhängig davon, wie stark man von der frontalen Fotografie-Richtung abweicht, kann der Anblick höchst ungewöhnlich sein. Befindet sich die Kamera leicht unterhalb der Füße des Vogels und fotografiert man ihn aus der Nähe, wirkt der Brustkorb meist sehr breit – es entstehen Fotos mit typischer „Supermann-Pose“ – oder wahlweise „Supergirl-Pose“. Das Ganze lässt sich auf die Spitze treiben, wenn ein Vogel auf einem Ast sitzt und man ihn von unten fotografiert. Oder aber das Tier traut sich vielleicht sogar auf eine Glasplatte und man kann es durch diese von unten ablichten. Ihrer Fantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt.
Nicht nur die Vorderseite ist schön
Den Spruch „ein schöner Rücken kann auch entzücken“ kennen Sie sicher. In Bezug auf Ihre Vögel stimmt das ebenfalls. Versuchen Sie doch einmal, die Tiere von hinten zu fotografieren. Vielleicht haben Sie ja Glück und einer Ihrer Vögel wirft Ihnen einen neugierigen Blick über die Schulter zu. Besonders hübsch und flauschig sehen die Vögel aus, wenn sie schlafen und ihren Kopf ins Rückengefieder gesteckt haben. Denken Sie aber bitte daran, dass Sie Ihre schlafenden gefiederten Mitbewohner stören und wecken könnten, wenn Sie sie so fotografieren. Nur wenn Ihnen Ihre Vögel blind vertrauen, werden sie sich nicht aus der Ruhe bringen lassen und einfach weiter schlafen.