Bissige Vögel

Vorab sei als Einstieg gesagt: Wenn ein Vogel beißt, ist dies nicht in jedem Fall ein Anzeichen einer Verhaltensauffälligkeit! Dies wird oft missverstanden. Beißen gehört in einem gewissen Rahmen zum normalen Verhaltensrepertoire der Vögel. Sehr oft werden Menschen in Situationen gebissen, die vom Vogel als Gefahr wahrgenommen wird oder es kommt zu Missverständnissen zwischen Mensch und Vogel. Eskaliert das Beißen und kommt es ständig vor, hat man es hingegen in den meisten Fällen mit einer Verhaltensauffälligkeit zu tun. In diesem Kapitel erfahren Sie mehr über die Hintergründe des sehr komplexen Themas.
Durch Wellensittiche verursachte Bisswunden sind zwar meist nur klein, aber sie können trotzdem schmerzhaft sein.
Durch Wellensittiche verursachte Bisswunden sind zwar meist nur klein, aber sie können trotzdem schmerzhaft sein.

Viele Vogelhalter wünschen sich zahme, freundliche gefiederte Hausgenossen, die gern mit ihren Bezugspersonen spielen. Allerdings erfüllen leider nicht alle Heimvögel diese recht hohen Erwartungen, die wir Menschen stellen. Bedrängt man einen Vogel, beißt er eventuell zu, um den Menschen in die Schranken zu weisen und ist danach wieder umgänglicher. Im schlimmsten Fall verhalten sich Heimvögel dem Menschen gegenüber immer aggressiv und attackieren ihn regelrecht, wobei sie bevorzugt in die Hände und Finger beißen, wenn wir versuchen, die Tiere anzufassen oder auf die Hand zu nehmen. Einige Vögel gehen von sich aus auf Menschen los und greifen – wie es scheint – ohne Vorwarnung an, was sehr unschön für den Halter ist. Bei solchen Beißattacken kann es geschehen, dass man Bisswunden davon trägt. Von Wellensittichen verursachte Bisswunden sind zwar normalerweise harmlos, können aber dennoch schmerzhaft sein, zumal sie sich leicht entzünden. Die Bisse größerer Vögel können noch viel gravierendere gesundheitliche Komplikationen nach sich ziehen. So mancher großer Papagei hat dermaßen viel Kraft im Schnabel, dass er einen Finger abbeißen kann.

Werden Vögel bissig, dann ist eine häufige Reaktion, sie als „böse“ oder „heimtückisch“ zu bezeichnen. Manche Menschen denken sich Bestrafungen aus, die meist mehr schaden als helfen. Und nicht selten werden Vögel, die öfter beißen, letztlich abgegeben, weil sie als „nicht sozialtauglich“ gelten. Dass das Beißen aber in den meisten Fällen auf Missverständnisse zwischen Mensch und Vogel zurückzuführen ist und sehr häufig dem Halter Fehler im Umgang mit den Tieren unterlaufen sind, wird bedauerlicherweise häufig übersehen. Es fängt schon damit an, dass Vögel normalerweise nicht „ohne Vorwarnung“ zubeißen – zumindest anfangs nicht. Normalerweise warnen sie immer mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln wie Körpersprache oder Lautäußerungen. Versteht ein Mensch dies nicht und treibt er die Tiere weiterhin in die Enge, wissen sie sich irgendwann nicht mehr anders zu helfen, als den Menschen zu beißen. In diesem Kapitel erfahren Sie mehr zu den komplexen Hintergründen.

In welchen Situationen beißen Vögel?

Schnabelabdruck eines Wellensittichs.
Schnabelabdruck eines Wellensittichs.

Warum werden manche Vögel in menschlicher Obhut zu aggressiven Beißern? Um das zu verstehen, muss man sich zunächst einmal vor Augen führen, in welchen Situationen die Tiere das Beißen als Abwehrstrategie einsetzen. In freier Natur setzt ein Vogel Bisse ein, um aufdringliche Artgenossen oder andere Vögel auf Distanz zu halten, um Kämpfe auszufechten (zum Beispiel um eine Nisthöhle) oder um sich gegen einen Fressfeind zu verteidigen. Je nachdem, von welchem Fressfeind ein Vogel attackiert wird, hat er aber meist kaum eine Chance, mit seinen Bissen sein tödliches Schicksal abzuwenden.

Aus den beschriebenen Situationen lassen sich zwei Dinge schließen: Ein Vogel, dem ein Artgenosse in irgendeiner Weise den Willen aufzwängen will, fühlt sich in die Enge getrieben und beißt als Verteidigung oder zum Durchsetzen seiner eigenen Interessen. Dasselbe gilt für einen Vogel, der um einen Partner oder einen Nistplatz kämpft beziehungsweise seinen Nachwuchs gegen Angreifer verteidigt. In diesen Fällen sind die Bisse durchaus sehr energisch. Gerät ein Vogel in eine Situation, in der sein Leben bedroht ist oder er gar Schmerzen hat, wird er umso heftiger beißen; das gilt auch für Vogelmütter, deren Junge attackiert werden. Sie werden extrem kampfbereit und entsprechend bissig.

Vor dem Beißen kommen das Warnen und Drohen

Wer diese Drohgebärde des Rostkappenpapageis ignoriert und sich dem Vogel mit der Hand nähert, muss mit heftigen Bissen rechnen.
Wer diese Drohgebärde des Rostkappenpapageis ignoriert und sich dem Vogel mit der Hand nähert, muss mit heftigen Bissen rechnen.

Für die Vögel ist der Schnabel eine Waffe, die gegenüber den Artgenossen und Fressfeinden in Konfliktsituationen zum Einsatz kommt. Allerdings bedeutet ein Angriff (= Beißen) auch immer ein gewisses Risiko, selbst verletzt zu werden, falls sich der Gegner wehrt. Deshalb ist es normalerweise so, dass Vögel einander in Konfliktsituationen nicht ohne jede Vorwarnung beißen, sondern vorab auf anderem Wege versuchen, die Situation ohne Gewalt zu lösen. Bei vielen Vogelarten gehen bestimmte Warnungen dem Beißen voran, darunter typische Lautäußerungen und spezielle Körperhaltungen, die Anspannung und Aggression erkennen lassen, sofern man dazu in der Lage ist, die Körpersprache zu lesen. Manche Vögel verengen außerdem die Pupillen, was für einen potenziellen Kontrahenten ebenfalls als Alarmsignal aufzufassen ist. Dabei ist zu beachten, dass jede Vogelart ihre charakteristischen Drohgebärden hat: Wer diese bei einer Vogelart erkennt, kann daraus nicht auf jede andere Vogelarten schließen!

Die Körpersprache dieses Wellensittichweibchens sagt: komm bloß nicht näher, das will ich nicht!
Die Körpersprache dieses Wellensittichweibchens sagt: komm bloß nicht näher, das will ich nicht!
Beachtet der andere Vogel die Warnung nicht, folgt nach der Abwehrhaltung das Beißen.
Beachtet der andere Vogel die Warnung nicht, folgt nach der Abwehrhaltung das Beißen.

Papageien und Menschen

Manche Wellensittiche beißen ordentlich zu, um auf diese Weise auszutesten, wie weit sie bei ihren Bezugspersonen gehen können.
Manche Wellensittiche beißen ordentlich zu, um auf diese Weise auszutesten, wie weit sie bei ihren Bezugspersonen gehen können.

In ihrer natürlichen Heimat sind Papageien und Sittiche Fluchttiere, die von vielen Jägern bedroht werden. Wie die meisten Vögel fürchten sie sich davor, von einem anderen Wesen mit dessen Hand, Klaue oder Tatze berührt beziehungsweise gar umschlossen zu werden. Gegenüber ihren Artgenossen sind sie je nach Art unterschiedlich tolerant, wenn es um Körperkontakt geht. Feste Paare, enge Verwandte oder miteinander befreundete Tiere mögen und dulden meist direkten Körperkontakt, wohingegen fremde Vögel einander oft zumindest auf einer Flügellänge Distanz halten.

Menschen, die Vögel halten, sollten dies bedenken. Die allermeisten Tiere mögen es nicht, wenn sie mit der Hand berührt werden, um sie beispielsweise zu streicheln. Es bereitet ihnen größtes Unbehagen, weil es für sie der bedrohlichen Situation ähnelt, durch einen Fressfeind angegriffen zu werden. Auf eine angebotene Hand zu steigen und umher getragen zu werden, das dulden und mögen hingegen etliche Heimvögel, wenn sie sich erst einmal daran gewöhnt haben – sie werden dann als handzahm bezeichnet. Aber bei weitem nicht alle Vögel entwickeln dem Menschen gegenüber das dafür nötige Vertrauen und bleiben scheu.

Bedrängt ein Mensch einen Papagei oder einen anderen Vogel aus dessen Sicht, indem er ihn beispielsweise am Bauch oder gar am Rücken streicheln möchte, wird das Tier entweder erstarren oder zurückweichen. Auf alle Fälle ist eine Abwehrreaktion zu erkennen, auch wenn diese aus der menschlichen Perspektive minimal ausfallen kann. Wird diese Abwehr durch den Menschen nicht beachtet, stehen dem Tier zwei Strategien zur Verfügung: Flucht oder Angriff. Letzteres bedeutet, dass es zubeißt. Das gilt umso mehr, wenn ein Vogel in die Hand genommen wird. Nur die wenigsten Vögel tolerieren dies und es ist meist ein langer Trainingsweg erforderlich, um sie daran zu gewöhnen. Deshalb muss man in den meisten Fällen, wenn man einen Sittich oder Papagei in die Hand nimmt, damit rechnen, gebissen zu werden. Denn dies ist die einzige dem Tier zur Verfügung stehende Verteidigungsstrategie – und man darf nicht vergessen: Der Vogel hat in dem Moment Angst um sein Leben! Er ist also nicht böse, weil er beißt, sondern verzweifelt und voller Panik.

Wenn das Wellensittichweibchen könnte, würde es in dieser beängstigenden Situation sicher sofort zubeißen.
Wenn das Wellensittichweibchen könnte, würde es in dieser beängstigenden Situation sicher sofort zubeißen.
Diesem Wellensittichmännchen macht es nichts aus, in der Hand gehalten zu werden.
Diesem Wellensittichmännchen macht es nichts aus, in der Hand gehalten zu werden.

Vögel merken sich Übergriffe

Meist beißen Vögel nur dann, wenn sie bedrängt werden.
Meist beißen Vögel nur dann, wenn sie bedrängt werden.

Papageien, Sittiche und viele andere Vogelarten sind nicht dumm. Sie merken es sich, wenn sie gegen ihren Willen berührt werden. Geschieht dies nur gelegentlich, weil man sie beispielsweise zum Tierarzt bringen muss, sind die Auswirkungen auf ihr Verhalten in vielen Fällen nicht so gravierend wie in anderen Fällen. Meist sind die Tiere einige Stunden bis maximal Tage ein wenig scheu, beruhigen sich dann aber wieder.

Werden Vögel hingegen wieder und wieder durch den Menschen bedrängt, entwickeln sie bald große Angst vor ihm und lernen, dass sie sich vor allem durch Beißen zur Wehr setzen können. Sobald sie dann später in eine beängstigende Situation geraten, zeigen sie sofort das erlernte Verhalten. Sie beißen, und das mitunter gar ohne Warnung. Denn auch das haben sie vorab häufig gelernt: Der Mensch ignoriert ihre subtilen Warnungen, die sie vor dem Beißen gezeigt haben. Also zeigen sie sie gar nicht erst und beißen gleich kräftig zu.

Somit kommen in solchen Fällen also gleich mehrere Aspekte zusammen. Einerseits sind die Vögel erst durch den Menschen bissig „gemacht“ worden, andererseits ist einmal zerstörtes Vertrauen nicht so leicht wieder zu gewinnen, wenn sich der Halter des Problems nicht bewusst ist. Aus seiner Sicht ist nicht zu verstehen, weshalb der Vogel beißt. Doch tatsächlich ist es so, dass in einem solchen Fall nicht der Vogel „der Böse“ ist, sondern sehr häufig der Mensch durch Unverständnis der Lage des Vogels die Probleme nach und nach herbeigeführt hat. In extremen Fällen kann die Aggression der Vögel gegenüber den Menschen so weit gehen, dass nicht einmal Berührungen nötig sind. Es reicht dann schon, wenn der Halter in den Käfig greift – für den Vogel ist das ein Übergriff, da er den Käfig als seinen geschützten Raum ansieht.

Den Kreislauf durchbrechen

Mit dem Schnabel erkunden Vögel auch menschliche Haut – und das manchmal mit etwas zu viel Kraft.
Mit dem Schnabel erkunden Vögel auch menschliche Haut – und das manchmal mit etwas zu viel Kraft.

Weder für den Menschen, noch für den Vogel ist es angenehm, wenn das Beißen praktisch die einzige Kommunikation darstellt. Viele Halter wünschen es sich, dem Vogel das Beißen abzugewöhnen. Ganz so einfach ist es aber nicht, denn nur wenn der Mensch sich dem Vogel gegenüber so verhält, dass das Tier nicht in alte Abwehrmuster verfallen muss, kann (wieder) Vertrauen entstehen.

Weil jeder Fall individuell ist, gibt es außerdem kein Patentrezept, das allgemeingültig ist und sich bei allen Beißern anwenden lässt. Wer einen bissigen Vogel hält und die Situation verbessern möchte, sollte sich von einem Experten beraten lassen. Es gibt Papageientrainer, die darauf spezialisiert sind, die Kommunikation zwischen Vogel und Mensch zu verbessern, das Verständnis für die Bedürfnisse der Gefiederten zu vergrößern und Hilfestellungen für schwierige Situationen zu geben. Solche Experten können Impulse geben, die eigentliche „Arbeit“ muss aber der Halter durchführen. Nicht immer ist es ein leichter Weg, aber er lohnt sich sehr häufig, denn was gibt es Schöneres, als das Vertrauen eines Vogels zurückzugewinnen und ihm die Möglichkeit zu geben, entspannt mit Menschen zusammenzuleben?

Sonderfall jugendliche Vögel

Junge und jugendliche Vögel verhalten sich mitunter wie menschliche Heranwachsende: Sie testen ihre Grenzen aus, und das nicht nur gegenüber den eigenen Artgenossen. Auch Menschen gegenüber können sie regelrecht aufmüpfig werden und aus dem netten, sanftmütigen Vogel wird plötzlich ein Rüpel, der gern auch mal seinen Schnabel einsetzt.

Am besten ist es, auf die Bisse nicht zu reagieren und sich sofort vom Vogel abzuwenden. Das heißt, nicht einmal einen Schmerzenslaut sollte man von sich geben, denn das wäre eine Reaktion, die der Vogel versteht. Ignoriert man ihn einige Minuten, hat er das genaue Gegenteil dessen erreicht, was er eigentlich wollte. Er wird dadurch recht schnell lernen, dass Beißen nicht zur Folge hat, dass sich jemand mit ihm balgt, sondern dass er plötzlich allein dasteht.

Sonderfall Vögel in Brutstimmung

Geraten Vögel in Brutstimmung, kann es geschehen, dass aus zutraulichen, freundlichen Tieren plötzlich sehr bissige gefiederte Mitbewohner werden. Durch die hormonelle Umstellung sind sie darauf „programmiert“, ihr Brutvorhaben umzusetzen – koste es, was es wolle. Jedwede vermeintliche Bedrohung muss verschwinden, und das kann bedeuten, dass der Mensch in dieser Situation als Störung wahrgenommen wird, die es zu verjagen gilt.

Weil die Brutstimmung der meisten Vögel nur für einige Wochen andauert, sollte sich der Halter darauf einstellen und gegebenenfalls mit einem Papageientrainer sprechen, um sich dahingehend beraten zu lassen, wie diese Zeit gemeinsam mit den Vögeln am besten zu bewältigen ist.

Sonderfall kranke oder verletzte Vögel

Vögel, die an einer Erkrankung leiden oder die sich verletzt haben, zeigen nicht immer sonderlich auffällige Verhaltensänderungen. Es sind subtile Anzeichen, die anfangs von vielen Haltern übersehen werden. Typischerweise schlafen viele erkrankte Vögel mehr als üblich und ruhen sich auch tagsüber öfter aus, ohne dabei jedoch zu schlafen. Es kann vorkommen, dass sich zahme Vögel von ihren Bezugspersonen zurückziehen und beißen, wenn man sich ihnen nähert. Sie reagieren so aggressiv, weil sie sich schlecht fühlen oder gar Schmerzen und ganz einfach in Ruhe gelassen werden möchten.

Beobachtet man bei einem seiner Vögel ein erhöhtes Ruhe- oder Schlafbedürfnis, das mit einer unübersehbaren Neigung zum Beißen einhergeht, sollte man sofort einen Tierarzt zurate ziehen, weil der betroffene Vogel sehr wahrscheinlich krank oder verletzt ist. Auch wenn ein zahmes Tier, das normalerweise Berührungen durch den Menschen problemlos akzeptiert, plötzlich extrem bissig ist, könnte dies auf Unwohlsein oder gar starke Schmerzen hindeuten, auf die die Vögel mit kräftigem Beißen reagieren.

Es kann überdies vorkommen, dass Vögel, die unter Schmerzen und Unwohlsein leiden, auch ihre Artgenossen oder sogar ihren Nachwuchs verletzen. Manchmal tritt bei Züchtern das Phänomen auf, dass die Weibchen ihrem Nachwuchs die Federn ausrupfen. Wenn dies geschieht, sollte das Weibchen umgehend von einem erfahrenen Tierarzt untersucht werden, um eine schmerzhafte Erkrankung als Ursache auszuschließen.

Lesetipp
Wer einen Wellensittichbiss als sehr schmerzhaft empfindet, sollte sich lieber nicht von einem Kakadu beißen lassen. © Kapa65/Pixabay
Wer einen Wellensittichbiss als sehr schmerzhaft empfindet, sollte sich lieber nicht von einem Kakadu beißen lassen. © Kapa65/Pixabay

Über die Hintergründe, wie die Beißkraft eines Papageienschnabels gemessen wird, welche Bisstypen es gibt und welche Papageienarten in bestimmter Art und Weise beißen, damit beschäftigt sich ein Beitrag auf Parrot Website. Der Text ist allerdings nur auf Englisch verfügbar: Which Parrot has the worst Bite?

So viel sei zusammenfassend verraten: Besonders übel sind die Bisse von Vögeln, die den Schnabel beim Beißen drehen oder die wiederholt zubeißen und quasi auf der Haut kauen. Und nicht die Größe der Vogelart ist entscheidend, sondern die Größe des Schnabels. So können etwa gleich große Vögel unterschiedlich dimensionierte Schnäbel haben. Diejenige Art mit dem größeren Schnabel hat in aller Regel die größere Beißkraft und kann mit Bissen mehr Schaden anrichten.