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Bisquitmuffins
Grundrezept für etwa 12 Portionen
Bisquitmuffins für Heimvögel lassen sich in zwei unterschiedlichen Varianten zubereiten: fest oder schaumig. Die festen Muffins eignen sich bestens für besonders nagefreudige Vögel, die schaumige, luftig-leichte Variante ist eher für weniger draufgängerische Gefiederte geeignet.
In manchen Fällen braucht es ein wenig Geduld, bis die Vögel sich an dieses Futter gewöhnt haben. Falls Ihre Tiere bislang keine Bisquitleckerbissen erhalten haben, sollten Sie anfangs nur eine kleine Menge dieser Leckerei zubereiten, denn diese Muffins sind nur wenige Tage haltbar. Falls die Tiere länger brauchen, um sich an dieses Futter zu gewöhnen, backen Sie lieber nach einigen Tagen neue Muffins, anstatt die alten, eventuell von der Luftfeuchtigkeit schon weich und geschmacklich fad gewordenen Bisquitknabbereien zu verfüttern.
Das benötigen Sie
Menge | Zutaten |
3 | Eier (am besten Bio und aus Freilandhaltung – die Hühner wollen auch glücklich sein dürfen!) |
60–70 g | Weizenmehl (Typ 405) oder Weizen-Vollkornmehl (am besten Bio-Qualität) |
1,5–2 EL | flüssiger Honig (am besten Bio-Qualität), bitte die Gesundheitshinweise beachten |
12 | Muffin-Papierförmchen* |
1 | Muffin-Backblech* |
*Falls Sie keine Papierförmchen verwenden möchten, können Sie die Muffins auch in einer Silikon-Muffinform backen.
Zubereitung feste Variante
Geben Sie sämtliche Zutaten in eine Rührschüssel und verrühren Sie sie mit dem Handmixer, bis ein glatter Teig ohne Klumpen entstanden ist. Legen Sie die Papierförmchen in die Mulden des Muffin-Backblechs. Füllen Sie den flüssigen, kompakten Teig im nächsten Schritt in die Muffinförmchen aus Papier oder in die Silikon-Muffinbackform ohne Papier.
Zubereitung lockere, schaumige Variante
Zunächst müssen die Eier getrennt werden. Das Eiweiß wird fünf Minuten lang mit dem Handmixer steif geschlagen. Anschließend wird das Eigelb mit dem Mehl und dem Honig verrührt und ebenfalls mit dem Handmixer einige Minuten geschlagen. Danach wird das Eiweiß vorsichtig unter die Masse gehoben, bis alles gut durchmischt ist. Es sollte ein schaumiger, voluminöser Teig entstanden sein, der nur noch in die Förmchen gefüllt werden muss.
Achtung: Je nachdem, wie stark Sie den Teig aufgeschlagen haben, könnte es sein, dass zwölf Muffinförmchen nicht ausreichen!
Zusätzliche Zutaten
Wenn Sie weitere Zutaten hinzufügen möchten, entscheiden Sie sich unbedingt für leichte Lebensmittel, die im Teig nicht absinken. In die Bisquitmuffin-Teigmischung kann man zum Beispiel getrocknete oder frische Küchenkräuter einrühren. Weitere Tipps für optionale Zutaten finden Sie außerdem in einem weiteren Beitrag.
Bitte beachten Sie: Körner und Saaten sind nur bedingt geeignet, da sie innerhalb der Masse nach unten sinken und deshalb nach dem Backen gesammelt an der Unterseite des Muffins zu finden sind. Lediglich feine Wildsämereien wie zum Beispiel Knaulgrassamen lassen sich gut mit einbacken, weil sie aufgrund ihres geringen Gewichts im noch flüssigen Teig schwimmen.
Backen der Teigmischung
Geben Sie die in die Muffinformen gefüllte Teigmischung in den auf 180 °C vorgeheizten Ofen und backen Sie die Muffins etwa 15 Minuten. Je nachdem, ob Sie mit Umluft oder Oberhitze arbeiten, werden die Muffins an ihrer Oberfläche mehr oder minder schnell braun. Sie sollten nicht zu braun werden, im Zweifelsfall sollte man die Muffins lieber einige Minuten früher aus dem Backofen nehmen. Fertige Muffins haben eine rötlichbraune Oberfläche.
Lagerung und Haltbarkeit
Bisquitmuffins sind hinsichtlich ihrer Lagerung empfindlich. Sie müssen unbedingt kühl und trocken aufbewahrt werden, anderenfalls werden sie rasch weich und schmecken nicht mehr. Am besten lagert man sie in einem luftdicht verschlossenen Behälter im Kühlschrank, darin bleiben sie etwa eine Woche frisch. Sie lassen sich übrigens auch bestens einfrieren, bis zu einem halben Jahr sind sie tiefgekühlt haltbar und können portionsweise aufgetaut werden.